Nov 30, 2018

International Dialogue on Education (ID-E) Conference

v.l.n.r.: Moderator Jan-Martin Wiarda, Robina Lynn Sydnor-Epps (University of Delaware), Professor Creso Sá (University of Toronto), Professor Ewa Chmielecka (Warsaw School of Economics), Professor Colin Grant (Queen Mary Univ.) Fotos: Konstantin Gastmann

ID-E steht für International Dialogue on Education und ist eine 2007 in Berlin gegründete Konferenz-Reihe zu wechselnden Themen der Wissenschafts-, Forschungs- und Hochschulpolitik in Deutschland. Am Konferenzdialog mit internationalen ExpertInnen ist auch Fulbright Germany regelmäßig beteiligt.

Die diesjährige ID-E Konferenz fand am 27. November 2018 in Berlin zum Thema Bachelor´s / Master´s Transitions 20 Years After Bologna statt. Mit dem zweistufigen Bachelor / Master-System bietet die Bologna Reform den Studierenden viele Kombinationsmöglichkeiten: einen Wechsel von Studienort und Fachrichtung, den Erwerb praktischer Erfahrungen zwischen den Studiengängen, berufliche Neurorientierung und lebenslanges Lernen. Wie aber wurde die Studienreform an den deutschen Hochschulen umgesetzt? Kann sie die Bologna-Ziele erfüllen? Wie handhaben die Hochschulsysteme anderer Länder das Bachelor/Master-System?

Zum internationalen Dialog waren HochschulexpertInnen aus Großbritannien, Kanada und Polen eingeladen. Die Perspektive der USA vertrat Fulbright-Alumna Robina Lynn Sydnor Epps, Senior Associate Director, Employer and Alumni Engagement, Career Center der University of Delaware.

Die Diskussion behandelte länderspezifische Ausbildungsphilosophien im Bachelor/Master-Studium, Nachfrage nach Bachelor-Ausbildung und Öffnung der Hochschulen für neue Studierendengruppen, Ausbildungsqualität des Bachelor-/Master-Systems, Anforderungen seitens der Arbeitsmärkte und Modelle für die Hochschulausbildung der Zukunft.

Die Moderation hatte der Wissenschaftsjournalist und Fulbright Alumnus Jan-Martin Wiarda.

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