Jan 31, 2018
Timothy Eydelnant, der U.S. Generalkonsul für Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen, begrüßte am Freitag die StipendiatInnen des Fulbright Diversity in Education Programms, die aus ganz Deutschland zum Vorbereitungstreffen nach Berlin gereist waren. In einem Gespräch mit Executive Director Dr. Oliver Schmidt betonten beide den Wunsch nach mehr Partnerschaften zwischen mitteldeutschen Bundesländern und US-Bundesstaaten. Sie diskutierten auch Möglichkeiten, die Zusammenarbeit auf kommunaler und regionaler Ebene auszubauen. „Es wäre schön, im deutschen Heartland den internationalen Austausch durch Fulbright Germany weiter zu stärken, sagte Eydelnant.
Zum Gedankenaustausch hatte sich unlängst auch Dr. Jens-Peter Gaul, Generalsekretär der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Gaul, in der Kommission eingefunden. Dabei ging es unter anderem um die zukunftsweisende Frage, inwieweit beschleunigte Digitalisierung unsere Hochschulen verändert und ob sich die Universitäten hierzulande dabei eher als Bremser oder Katalysatoren firmieren. Die Fulbright Kommission entwickelt dazu dieser Tage ein Austauschprogramm mit den Vereinigten Staaten, das Bildungsexperten aus beiden Ländern zusammenbringt, um neuere Entwicklungen aufzugreifen, in den USA vor Ort vergleichen und strategische Antworten diskutieren zu lassen. In den Blick geraten insbesondere Impulse, die außerhalb Silikon Valleys vorangetrieben werden. Einig ist man sich, die andernorts gewonnenen Einblicke in einschlägige Expertenrunden wie dem Hochschulforum Digitalisierung einzuspeisen.